SVG 14 Minuten ohne Treffer

Ober-Eschbach. Als Melina Horn kurz nach Wiederanpfiff gegen die FSG Ober-Eschbach/Vortaunus auf 19:13 (32.) erhöhte, schienen die Handballerinnen des SV Germania Fritzlar ihren Aufwärtstrend in der 3. Liga Ost zu bestätigen. Doch plötzlich ließen die Domstädterinnen in der Offensive die nötige Konsequenz vermissen. Ganze 14 Minuten gelang der Germania kein Treffer, sodass die Gastgeberinnen die Partie drehen konnten. Und schließlich mit 29:23 (13:18) die Oberhand behielten. In der Tabelle fiel Fritzlar dadurch auf den sechsten Platz zurück.


„In der ersten Halbzeit waren wir ganz souverän und haben verdient geführt“, sagte SVG-Trainer Lucky Cojocar: „Aber in der zweiten Halbzeit hat unsere Angriffsleistung nicht mehr gestimmt.“ Vor allem an der international erfahrenen FSG-Torhüterin Aleksandra Baranowska scheiterten die SVG-Handballerinnen nun reihenweise; vergaben zudem noch zwei Strafwürfe. „Wir haben uns gute Wurfpositionen erspielt, aber die Bälle nicht reingemacht“, ärgerte sich Cojocar.

Im Spielaufbau wusste die Germania zu gefallen, leistete sich auch in der zweiten Halbzeit trotz des Ausfalls von Esther Meyfarth (Sprunggelenkverletzung) kaum technische Fehler. Nur eben im Abschluss haperte es gewaltig. Das nutzten bei den Südhessinnen vor allem die starke Rechtsaußen Pia Özer und die Halblinke Juliane Grauer aus. Beide Spielerinnen waren zusammen 15 Mal erfolgreich. Der Ex-Kirchhoferin Andrea Mertens gelangen fünf Treffer.

Nach Horns Treffer zum 19:13 (32.) hatte die FSG beim 18:19 (38.) durch Özer den Anschluss geschafft. Grauer besorgte mit vier Toren in Folge gar die 22:20-Führung (43.). „Ober-Eschbach hat leichte Tore geworfen, während wir immer unsicherer geworden sind“, sagte Cojocar. Erst Horn beendete zum 21:27 (53.) die Fritzlarer Durststrecke. Da war die Partie längst entschieden.

Enttäuschung überwiegt

Bitter, dass sich die Domstädterinnen so nicht für ihre gute Leistung in der ersten Hälfte belohnten. Da hatten Meyfarth, Horn und Vilte Duknauskaite schnell für eine 3:0-Führung gesorgt (3.) und über 8:5 (13.) und 13:6 (19.) die Partie dominiert. Dabei konnte sich vor allem Rückraumspielerin Maria Kiwa beweisen. „Sie war heute ein Lichtblick“, lobte Cojocar die vierfache Torschützin. Ansonsten überwog bei der Germania jedoch die Enttäuschung über eine abermals verpasste Chance. • Fritzlar: Maier, Gürbig - Dietrich 2, Huck 5/3, Ahrend 1, Puntschuh 1, Lorenz, Horn 5, Kerwin, Meyfarth 2, Duknauskaite 2, Dreyer, Kiwa 4, Chmurski 1. SR: Baumann/Dauth(Mittelrhein). Z: 125. Siebenmeter: 2/2:3/5. Zeitstrafen: 2:8 Minuten.

Marcel Glaser // 11.02.2018 // hna.de // Foto: Hahn/nh

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